Guatemala · Lateinamerika

Antigua

Tag 7: Die Nacht im Hostel war solala. Es regnete die ganze Nacht durch und dementsprechend drückend war es. Noch dazu roch es in unserem Zimmer sehr muffig. Umso mehr freute ich mich auf den Pool in unserem Hotel, in das wir heute umziehen. Erstmal gingen wir aber ausgiebig im unweit entfernten ‚San Martin‘ frühstücken. In einem schönen gemütlichen Innenhof wurde uns ein perfektes Frühstück serviert. Überhaupt lohnt es sich in Antigua sehr, einen Blick durch die Türen auf die Innenhöfe zu riskieren. Einer hübscher als der andere!

Da unser Hostel nur knapp 100 m vom Zentralfriedhof entfernt war, nutzten wir die Gelegenheit und gingen dort etwas spazieren. Alles war strahlend weiß und sehr gepflegt. Die Bauweise der Grabstätten erinnerte mich etwas an New Orleans, nur dass es dort noch höher hinaus und pompöser zuging. Etwas irritiert waren wir von dem Warnschild vor Dengue (oder war es Zika?), aber es erschien uns unlogisch, dass es hier auf dem Friedhof mehr von den Viechern geben soll als anderswo in der Stadt.

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Tiefenentspannt schlenderten wir anschließend über den Busbahnhof mit zahlreichen hübschen Chickenbussen zum Markt. Die Marktstände sind überdacht und jeweils am Ende der vielen kleinen Gassen gelangt man wieder auf die Straße. Ich ließ mich breit schlagen und ging mit einer neuen Tasche und einem Armband (insgesamt knapp 20€) zurück ins Hostel.

Wir gingen zurück zum Hostel, checkten aus und nahmen uns ein Tuk Tuk zum Casa del Parque, fast unmittelbar am Parque de Central. Da unser Zimmer erst 14 Uhr fertig sein sollte, hatten wir noch zwei Stunden Zeit. Vom Hotel bekamen wir einen Gutschein für ein Willkommensgetränk im gegenüberliegenden Restaurant. Wir hatten sowieso etwas Hunger, also nichts wie hin.

Was mir gleich zu Beginn in Antigua schon sehr positiv aufgefallen war, ist, dass man vor vielen Hotels oder auch Restaurants Hundenäpfe mit Wasser und Trockenfutter stehen sieht. Auch vor unserem! Hier kümmert man sich um die Straßenhunde und -katzen. Echt klasse!

Kurz vor zwei sind wir wieder ins Hotel und bekamen ein Zimmer mit Fenster zur Straße. Öhm nee, das wollten wir nicht. Ich fragte nach einem anderen, das dann zwar einen Tick kleiner war, aber dafür zum Innenhof lag. Viel lieber wäre uns ja eines in der oberen Etage mit Blick auf den Vulkan gewesen, aber da war leider nichts zu machen.

Hier ein paar Eindrücke von unserem sehr, sehr hübschen Hotel! Leider war der Pool sehr kalt, sodass wir nur ganz kurz das Vergnügen nutzten, uns abkühlen zu können. Der Ausblick von der oberen Etage war wirklich atemberaubend!

Wir verbrachten den Rest des Nachmittages am Pool mit Rumdösen und im Internet. Am Abend warfen wir uns dann unsere Regencapes über (nein es gibt leider kein Bild von uns) und liefen im strömenden Regen zum hippen Fridas, wo die Stimmung gut und das Essen ziemlich lecker war. Sehr zu empfehlen, der Laden.

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