Guatemala · Lateinamerika

Flores

Tag 3: 38 Grad wurden für heute angesagt! Puh! Also wenn wir etwas von dem Inselchen sehen wollen, dann gleich heute früh. Aber erstmal auf der Terrasse mit Blick auf den Petén See frühstücken!

Flores ist die Hauptstadt des flächenmäßig größten Departementos Guatemalas und befindet sich auf einer kleinen hügeligen Insel im See Petén-Itzá, die durch einen kleinen Damm mit dem Festland verbunden ist. Die mit Kopfstein gepflasterten Gassen durchziehen den gesamten kleinen Ort und sind von zahlreichen kleinen bunten Häuschen flankiert. Man merkt, dass die Nebensaison begonnen hat, denn viele Touristen sind nicht zu sehen.

Innerhalb von Minuten hatten wir die Insel zur Hälfte umrundet und kehrten auf einen kühlen Drink in ein Café am See ein. Hier hätten wir ewig sitzen bleiben können, so schön und gemütlich war es.

Aber auch die zweite Hälfte der Insel war sehenswert und lädt zum Flanieren ein.

Am Ufer nahe unserer Unterkunft fiel uns ein, dass wir noch hoch auf den Hügel zum Parque Central wollten, weil es dort laut Google Maps eine Zweigstelle der Banrural Bank geben sollte, bei der man die Tickets für den Tikal Nationalpark kaufen kann. Gesagt, getan!

Oben angelangt und bereits völlig verschwitzt entpuppte sich die Bank als eine Art Bürgeramt und man verwies uns freundlich auf den Nachbarort Santa Elena, auf der anderen Seite des Damms. Wir haben nicht herausgefunden, warum die Tickets nur noch bei der Bank und am Parkeingang verkauft werden, aber es hat wohl etwas mit Korruption zu tun. Erfolglos gingen wir also über den Parque Central mit der hübschen weißen Kathedrale zurück zum Hotel, wo ich mir zur Erfrischung noch einen wunderbaren Watermelon Juice gönnte.

Den restlichen Tag verbrachten wir im und am Pool. Christiane hatte nachmittags Lust zum Spazierengehen und besorgte uns die Tickets bei der Bank, die sich direkt am Ende des Damms hinter dem Burger King befindet. Ja, auch solche Lokalitäten findet man hier im Hinterland Guatemalas. Am frühen Abend gingen wir in ein Restaurant neben unserem Hotel und wollten den Sonnenuntergang genießen, was uns auf Grund der Regenzeit aber verwehrt blieb. Stattdessen goss es später wie aus Kübeln und hielt die gesamte Nacht an.

2 Kommentare zu „Flores

  1. Lateinamerika – heiß und sehr schön bunt scheint es da zu sein! Die Temperaturen und die oft so schöne Aussicht beim Hinunterschlucken von diversen Drinks und fester Nahrung laden in der Tat dazu ein, endlos zu verweilen …

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