Lateinamerika · Nicaragua

Tag 14: Las Peñitas – León

Heute ist logischerweise nicht besonders viel passiert. Wir haben relativ schlecht geschlafen, da die Nachbarn des Hostels meinten, ihren Hund alleine lassen zu müssen und der natürlich gestern den ganzen Tag bis spät abends gebellt hat. Armes Tier. 😦 Schlimmer waren aber leider unsere spanisch sprechenden Zimmernachbarn, die bis spät in die Nacht mit den Türen knallten und wir sind jedes Mal, wenn sie die Badezimmertür zu unserem Zimmer von innen verriegelten, fast aus dem Bett gefallen. Und das war ziemlich oft. Weshalb wir auch annahmen, dass da mindestens 5-7 Personen nächtigten. Die Sauberkeit des Badezimmers nahm auch von Stunde zu Stunde ab. Die AC mussten wir irgendwann abstellen, da das Rattern nicht zum Aushalten war. Dann wurde es natürlich sehr warm und ich klebte an meinem Moskitozelt fest. Nun ja, alles in allem war es dennoch ok, da das Zimmer günstig war und die Location diese kleineren Unannehmlichkeiten auf jeden Fall wert war. Nachdem ich wach wurde, verzog ich mich erstmal auf einen Liegestuhl am Meer und genoss die frische Seeluft. Ich glaube es war erst zwischen 6 und 7 Uhr morgens. Hier erstmal noch ein Video von gestern Abend vom Strand.



Später bestellten wir uns dann ein leckeres Frühstück und packten danach unsere Sachen zusammen. Das Hostel bestellte uns ein Taxi zurück nach Leon. Wir waren zu bequem, um uns wieder in einen dieser heißen vollen Chickenbusse zu quetschen. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten und kostete uns ca. 10 Euro. So what. Angekommen im Flor de Sarta, nahmen wir unsere Rucksäcke wieder in Empfang, bezogen wieder unser geliebtes Poolzimmer und gingen sofort baden. In der Mittagshitze konnte man eh nicht viel machen. Als der Hunger kam, zogen wir dann doch mal los…natürlich nicht zu weit. 😉 Laut Tripadvisor gab es nur zwei Ecken entfernt ein sehr gut bewertetes hippes Café-Restaurant namens „Nicaragüita“. Und Tripadvisor hatte mal wieder recht, es war einfach eine grandiose Atmosphäre dort und wir fühlten uns sofort wohl. Es gab sehr viel Auswahl an Gerichten, egal ob Fleisch oder vegetarisch, viele Shakes und Smoothies, Eis und eine große Auswahl an Getränken. Ich hatte glaube Pasta und zum Nachtisch einen Crépes. Unglaublich lecker! Am Nachbartisch saß eine alleinreisende deutsche Frau in unserem Alter und wir überlegten, ob sie wohl auch aus unserer Facebook-Gruppe sei. Sie schien aber nicht so, als würde sie Anschluss suchen und plante mit ihrem Reiseführer scheinbar ihre weitere Route, also störten wir sie auch nicht. Nach ein paar weiteren Faulenzerstunden am Pool und etwas Packen entschieden wir uns daher, zum Abendessen wieder ins Nicaragüita zu gehen. Vorher machten wir noch einen Abstecher zum Hostel Sonati, zwei Querstraßen weiter, und fragten dort nach dem Shuttle zum Airport. Wir hatten vor zwei Tagen schon gelesen, dass die meisten Hostels Airporttransfers anbieten und dass die meisten um 9 oder 11 Uhr los fahren. Wir buchten uns als für 9 Uhr ein und zahlten auch gleich. Quittungen gibts nicht, guter Glaube und Vertrauen müssen reichen. 🙂 Unser Essen im Nicaragüita, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, was wir hatten, war jedenfalls wieder super lecker und die Bedienungen sehr nett. Es war richtig schön für einen Abschlussabend. Eigentlich dachte ich, ich habe auch innen Fotos gemacht, aber finden kann ich leider keine. Vielleicht ist ja mal jemand von euch dort und kann mir ein Foto schicken. 🙂






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