

Weitere Fotos von der Hafenpromenade:
Die monumentale „Piazza Unità d’Italia“ mit dem pompösen Rathaus:
Die Flaniermeile „Via XX Settembre“ – Jugendstil in Triest:
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Echte italienische Schuhe für Mika? Nein, wohl doch nicht. |
Spaziergang durch die Gassen der Altstadt:
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Eine alte Stadtmauer? |
Zurück am Hafen – Rundgang beendet:
Heute versteht sich Trieste als Tor Italiens zu Osteuropa und beginnt seine Lage als Vorteil zu nutzen. Wir persönlich können nur jedem zu einen Besuch raten, da es sehr viel zu sehen gibt, die Gebäude unglaublich gut erhalten sind und auch die landschaftliche Lage zumindest bei sonnigem Wetter ein wahrer Mittelmeertraum ist.
Unsere Tour ging dann weiter über die faszinierende Küstenstraße zur Autobahn A4, dann über die A28 und die A27 in Richtung Norden, an Belluno vorbei und durch Cortina d’Ampezzo durch, in die Dolomiten hinein. Die Landschaft war grandios und ist nicht mit Worten zu beschreiben. Leider konnte ich hiervon nicht wirklich gute Fotos machen, da ich 1. die Fahrerin war und es 2. anfing zu regnen, als wir die schönsten Felsformationen passiert hatten. Wir stoppten nur 2-3 Mal, um einzukaufen oder um Tobi eine Zigarettenpause zu gönnen. Mika dauerte die Fahrt heute zu lang und er wurde ab Cortina sehr ungemütlich. Leider zog sich die Strecke sehr, da sie äußerst kurvenreich war, doch gegen 16:45 Uhr erreichten wir schließlich doch noch unser heutiges Etappenziel, das wir uns in der ADAC-Broschüre herausgesucht hatten: den Campingplatz in Toblach bzw. auf italienisch: Dobiacco. Im Prinzip war uns egal, wie er aussieht, da wir ja wirklich nur übernachten wollen, aber als wir sahen, wie idyllisch der kleine Platz liegt, waren wir ganz aus dem Häuschen. Der Campingplatz liegt an einem wunderschönen türkisblauen Bergsee, umringt von hohen Gebirgsketten.
Der Toblacher See (Lago di Dobiacco) liegt knapp 1200 m über dem Meeresspiegel und an der Grenze wischen zwei Naturparks: dem Naturpark Sextner Dolomiten und dem Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Der kleine Alpensee im Hochpustertal entstand in der Zeit des Altertums durch zahlreiche Felsstürze und sein Zu- und Abfluss ist die Rienz. Der See ist auch eines der wenigen Rieselfelder (Feuchtgebiete), die es in den Alpen gibt.
Fotos gibt es dann im morgigen Beitrag. 😉