Europa · Irland

Fazit zu Dublin

Irland war zum Teil ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, aber total schön. Die Reise hat mich fix ca. 450€ (Flug, Hotel, Auto, Sprit) gekostet. Hinzu kamen noch Mittag- oder Abendessen, Snacks und Eintritte/Busse. Dublin war natürlich am teuersten, aber auch Cork ist nicht so günstig gewesen. Aber das war uns vorher klar. Was hat mir am besten gefallen? Hm, schwer zu sagen. Die Cliffs of Moher waren schon beeindruckend, aber die Fahrt durch den Killarney Nationalpark hat das nochmal getoppt. Die Landschaft war atemberaubend. Und die gesamte Fahrt über die Halbinsel Dingle war wunderschön. Nicht zu vergessen den zauberhaft unberührten und wahnsinnig breiten Inch Beach. An Orten haben mir Dingle, Killarney und Kenmare ausgesprochen gut gefallen. Cork hingegen hat mich eher enttäuscht…es ist eher eine unschöne Arbeiterstadt. Tja und Dublin ist so ganz hübsch, mit seinen Pubs und dem Liffey, aber meine Lieblingsstadt wird es nicht. Dafür habe ich zu viele Vergleichsmöglichkeiten, die Dublin locker schlagen. 😉 Sehr toll fand ich übrigens noch die Celtic Nights mit den River Dancern und der grandiosen Band. Den besten Salat gab es im Black Castle in Cork und das beste Frühstück hatten wir auch in Cork. Allgemein hatten wir mit unseren Unterkünften wirklich ein glückliches Händchen. Das Annendale B&B außerhalb Dublins war total zuckrig und das Frühstück mit den Aussies und Kanadiern sehr interessant. Die Farm war sehr ländlich eingerichtet, aber neu und hübsch. Das Ashbrook B&B in Killarney war auch absolut süß, aber leider war das wackelige Doppelbett etwas anstrengend. Die Rose Lodge in Cork war total abgedreht, aber das Zimmer dafür etwas ungemütlich. Naja und das Arlington in Dublin war einfach nur überteuert, die Zimmer sehr schlicht, aber die Lage unschlagbar. Alles in allem war ich von diesem Kurztrip begeistert. Südirland hat so viel zu bieten und es gibt noch wahnsinnig viel zu entdecken. Auch auf Nordirland mit Belfast, Connemara und dem Giants Causeway bin ich schon gespannt. Gerne auch wieder mit meiner Chrissi, denn wir waren ein perfektes Gespann. An dieser Stelle sende ich mal einen fetten Drücker nach München. 😉 Bis bald, ihr lieben Leser, und Danke für’s „mitfahren“.

Ein Kommentar zu „Fazit zu Dublin

Hinterlasse einen Kommentar