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Tag 3: Beach Resort – Akumal – Beach Resort

Heute sind wir um 07:00 Uhr zum Frühstück…wir schaffen jeden Tag ein bisschen länger. Wahrscheinlich haben wir uns an die hiesigen Zeiten gewöhnt, wenn es wieder heim geht. Doofer Jetlag. Danach haben wir uns umgezogen, den Rucksack geschnappt und wollten einen anderen Weg nach Akumal suchen (also nicht am Strand entlang). Leider kam man nirgends durch das dichte Gehölz, sodass wir vor zur Hauptstraße und dann immer an der Straße lang bis nach Akumal gewandert sind. Manchmal hielt ein Collectivo und fragte, ob wir mit wollen. Das sind Gemeinschaftstaxen (Mini-Vans), die günstiger als herkömmliche Taxen sind und regelmäßig die Strecke zwischen Tulum und Playa del Carmen fahren. Man kann sie immer vorne an der Hauptstraße anhalten, sofern sie noch Platz haben. Die Gegend hier besteht aus dichtem Gestrüppwald und teilweise Mangroven. Nach ca. 2 km waren wir dort. In Akumal sind wir ein bisschen an Souvenirständen entlang geschlendert und in den Supermarkt eingekehrt. Die heutige Ausbeute: ein Hut für Tobi, eine Kette für mich, Batterien für meinen MP3-Player, ein Bier und einen Starbucks Vanille (jaaa Andrea, die gibt’s hier auch ;)). Danach sind wir am Strand zurück in die Snackbar, haben was gegessen und Leute geguckt. Es ist schon erstaunlich, wie wenig Schamgefühl manche Leute besitzen. Daheim würden die sicher nie so rumlaufen, aber hier kennt sie ja niemand. Pfff. Wir haben uns dann noch etwas ausgeruht (die Mittagssonne war ziemlich warm) und sind dann an den Strand. Tobi war schnorcheln, ich nur waten. Er ist begeistert. So viele bunte Tropenfische und Korallen hat er noch nie gesehen, sogar einem Kofferfisch ist er begegnet. Die Tortugas und Mantarochen haben sich bisher aber noch nicht blicken lassen. Kommt vielleicht noch. Da wir dann noch an der Snackbar waren, haben wir das Abendessen heute ausfallen lassen. Wir platzen hier sonst. An der Snackbar hatte ich eine Amerikanerin angequatscht, die einen schönen rosafarbenen Drink hatte. Der Inhalt klang gut, also habe ich das selbe bestellt. Man, war der lecker. Leider hatte ich den Namen nicht verstanden, sodass ich den nicht nochmal bestellen konnte. Englisch ist nicht so die Sprache der Barkeeper, wie ich feststellen musste. Später haben wir in der Lobby versucht, ob wir nicht doch irgendwie kostenlos das W-Lan nutzen können, aber es war nichts zu machen. An der Mainbar hat Tobi dann beschlossen, in diesem Urlaub alle möglichen Cocktails durchzuprobieren. Das Los des All Incusive – Urlaubers. 😉 Heute gab es 1 Mojito, 2 Caipirinhas und 2 White Russians. Die haben scheinbar reingehauen, denn schon nach einer Runde Kniffeln auf dem Balkon ist er sofort weggeratzt. Ich folgte ihm gegen 21:30 Uhr.

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